Neuer Modus bringt überraschende Ergebnisse
Am Samstag fand die Vorrunde nach nur wenig verändertem Modus statt – lediglich die Tatsache, dass auf beiden Anlagen (Beton und Eternit) gespielt wurde war wirklich neu. Ansonsten wurden wie auch sonst immer schon vier Durchgänge am ersten Tag gespielt. Am besten ist Peter Dettmer mit den beiden Anlagen zurecht gekommen: mit 93 Schlägen spielte er ein sehr gutes Ergebnis und war dabei sogar zwei Schläge besser als der nach vier Runden bei der Deutschen Meisterschaft führende Florian Wietz. Insbesondere in der zweiten Runde auf Beton stellte Peter Dettmer mit 23 Schlägen den Platzrekord ein. Auf den weiteren Plätzen nach der Vorrunde folgten Markus Möller mit 106, Dirk Vennemann und Florian Rosner mit je 107.
Hier sind alle Ergebnisse der Vorrunde: klick!
Am Finaltag hat der neue Modus für einige faustdicke Überraschungen gesorgt. Neun Spieler konnten zunächst entspannt zuschauen, denn sie waren aufgrund der guten Vorrunde bereits fest für das Achtelfinale gebucht. Die Spieler auf den Rängen 10 bis 23 mussten dann in einer Qualifikationsrunde sieben weitere Teilnehmer für das Achtelfinale ermitteln. Schon hier machten zwei Spieler das erste Mal auf sich aufmerksam, die noch im weiteren Verlauf des Tages für weitere Überraschungen sorgen sollten. Heinz-Georg Heidemann gewann als 21. der Vorrunde sensationell gegen Felix Falge und auch Wilhelm Böttcher konnte sich gegen den leicht favorisierten Sven Hoogen durchsetzen.
Im Achtelfinale drehten die beiden Senioren weiter auf und konnten zur Überraschung aller Teilnehmer die Partien gegen ihre nach der Vorrunde hoch platzierten Gegner gewinnen. So schlug Wilhelm Böttcher den Zweiten der Vorrunde Markus Möller klar mit 5:1 Bahnen und Heinz-Georg Heidemann konnte gegen den Fünften Gerhard Krüger ebenfalls deutlich mit 6:3 siegen. Alle weiteren Spiele im Achtelfinale gingen an die in der Vorrunde besser bzw. nahezu gleichwertig platzierten Spieler:
Peter Dettmer (1) gegen Ruth Zschäpe (17) 6:2
Jens Rechenmacher (9) gegen Stefan Härtel (8) 7:2
Florian Rosner (4) gegen Björn Hoogen (13) 5:1
Dirk Vennemann (3) gegen Jens-Bob Zschäpe (14) 5:4 nach Stechen
Ingo Hoogen (6) gegen Dieter Neuhäuser (11) 5:4 nach Stechen
Udo Schulte (7) gegen Sven Dunker (10) 5:1
Der Siegeszug der beiden Überraschungsspieler des Tages war auch im Viertelfinale noch nicht zu Ende. Heinz-Georg Heidemann konnte sensationell Florian Rosner knapp mit 5:4 bezwingen und damit den für viele Teilnehmer größten Turnierfavoriten aus dem Turnier werfen. Auch Wilhelm Böttcher musste gegen Udo Schulte erneut gegen einen nach der Vorrunde deutlich besseren Spieler antreten und machte hier mit 7:0 Bahnen kurzen Prozess. Die Ergebnisse der beiden anderen Viertelfinals lauten:
Peter Dettmer (1) gegen Jens Rechenmacher (9) 7:0
Ingo Hoogen (6) gegen Dirk Vennemann (3) 4:3 nach Stechen
Im Halbfinale war dann für beide Favoritenkiller Endstation. Heinz-Georg war gegen Peter mit 1:7 klar unterlegen. Wilhelm verlor erst an der allerletzten Bahn sein Semifinale gegen Ingo (Endstand 2:4).
Damit kam es zum Finale der beiden Betreiber der Minigolfanlage und zum kleinen Finale der beiden Überraschungsspieler des Tages. Im Spiel um Platz drei ließ Wilhelm gegen Heinz-Georg nichts anbrennen und gewann deutlich mit 4:0 Bahnen und holte sich damit auch den Titel in der Seniorenwertung.
Auf den Betonbahnen blieb das Finale lange Zeit spannend, sodass es nach den ersten neun Bahnen 3:1 für Peter Dettmer stand. Auf Eternit drehte Peter Dettmer dann allerdings auf und traf nacheinander die Bahnen Salto, Niere, Fenster und Brücke während bei Ingo nichts mehr gelang und das Finale damit mit 7:1 für den alten und neuen Titelträger endete.
Den Damenpokal gewann Ruth Zschäpe, bei der Jugend konnte sich Sven Hoogen durchsetzen.
Hier ist der komplette Baum mit allen Ergebnissen des Finaltages: klick!
Beim Klönabend am 14. September werden wir uns über die Erfahrungen mit dem neuen Modus unterhalten und vielleicht schon eine Richtung vorgeben, ob der Modus im nächsten Jahr wieder gespielt wird oder ob wir wieder zum alten Modus zurückkehren. Beide Modi haben ihre Vorteile, die Emotionen sind in diesem Jahr allerdings deutlich größer als in anderen Jahren gewesen und die Anzahl der Überraschungen spricht auch eher für den neuen Modus. Die früh aus dem Turnier ausgeschiedenen Spieler auf den Rängen 2, 3, 4, 5 und 7 werden das aber wohl ein wenig anders sehen …
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